Bürgermeister drückt mit der CDU die Grundsteuererhöhung durch

Es gibt gefühlt nichts was sich zum Ende des Jahres und im neuen Jahr nicht erhöht hat und jetzt drückt der Bürgermeister nach mehrmaligen Versuch auch noch mit den Stimmen der CDU die Grundsteuererhöhung durch. Es war der Knackpunkt der letzten Sitzung 2021. Der Bürgermeister hat im Finanzausschuss eine Druck- und Drohkulisse aufgebaut, wonach er jegliche Verantwortung für den Haushalt und evtl. Folgen … ablehnt, wenn der Gemeinderat nicht mehrheitlich der Erhöhung zustimmt. Warum? Der Haushalt 2022 ist ganz klar und vom Lava als genehmigungsfähig bestätigt worden. Alles auch ohne die Grundsteuererhöhung. Der Bürgermeister sieht darin plötzlich Folgen, dass der „knappe“ Haushalt anfällig für Sonderprobleme wird und er befürchtet, dass das Lava z.B. die Freibad-Eröffnung untersagen könnte, was wir für einen absoluten Unsinn halte. Sollte irgendetwas Unvorhersehbares passieren, könnten wir z.B. mit einem Nachtragshaushalt reagieren. Unser Finanzausschussmitglied Peter Wachs kann auch bestätigen, dass alle geplanten Maßnahmen, wie der Neubau eines Kindergartens, die Weiterentwicklung des ISEK in Fischbach, die Unterstützung der Feuerwehr und viele weitere Maßnahmen im Haushalt in Absprache mit dem Lava umgesetzt werden können. Selbst die von uns umstrittene Neugestaltung des Triebener Platzes. Nach unserer Auffassung gönnt sich der Bürgermeister hiermit ein nicht gerechtfertigtes dickes Plus von 100.000 € auf seinem Rathauskonto.